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Obama holt sich den Sieg bei den US Wahlen – Romney gratuliert erst spät

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Er hat es geschafft. Barack Obama ist und bleibt der Präsident der Vereinigten Staaten für weitere vier Jahre. Schon bevor alle Stimmen vollständig ausgezählt sind, steht das Ergebnis fest. Sein Gegner Mitt Romney wollte sich die Niederlage bis zuletzt nicht eingestehen. Erst sehr spät gratuliert er dem Präsidenten zur Wiederwahl. Am Abend kam es allerdings zu großen Pannen bei den Wahlen. Ist das Ergebnis wirklich endgültig?

Früh am Morgen mitteleuropäischer Zeit stand das Ergebnis der US Wahlen fest. Barack Obama bleibt im Amt. Der Demokrat hat sich den Sieg geholt und wird für weitere vier Jahre der Präsident der USA sein. Bis spät in die Nacht nach Ortszeit feierten seine Anhänger die Wiederwahl. Doch dieses Ergebnis war nicht von vorn herein klar. Nach den ersten Stunden der Wahl und Schließung mehrerer Wahllokale lagen die Stimmen für beide Kandidaten so dicht beieinander, dass keine Hochrechnung möglich gewesen wäre. Sowohl Obama als auch Romney konnten verschiedene Staaten für sich gewinnen. Doch dann wendete sich das Blatt, der alte und neue Präsident konnte in den hart umkämpften Swing States viele Siege einfahren. Die benötigten 270 Wahlmännerstimmen waren dann kein Problem mehr für den Demokraten. Mit mehr als 300 Wahlmännern und damit gut 100 mehr als sein Herausforderer, zog er am Romney vorbei und konnte sich einen vorzeitigen Sieg sichern. Bisher sind noch lange nicht alle Stimmen des Landes ausgezählt, dennoch gibt es an den Ergebnissen kein Rütteln mehr. Auch steht mittlerweile fest, dass Obama bei den sogenannten Popular Votes, also den prozentualen Anteil der landesweiten Wählerstimmen, mit über 80% eine klare Mehrheit erzielen konnte. Dass die Wahl am Ende doch noch so reibungslos verlief, war längere Zeit unsicher. Denn in Pennsylvania und Washington D.C. gab es Pannen bei den Abgaben der Stimmen. So wandelten Wahlmaschinen eine Stimme für Obama automatisch in eine Stimme für Romney um. Auch umgekehrt soll dies mehrmals passiert sein. Die Maschinen wurden daraufhin abgeschaltet. Ebenso sorgten Störungen bei der Telefonwahl in Washington für Ärger. Die automatisierten Anrufe von der Partei der Demokraten riefen die Wähler dazu auf, erst am nächsten Tag zu wählen. Aber auch dieses Problem konnte relativ schnell behoben werden. Die Menschen wurden zurück gerufen und der Fehler wurde richtig gestellt. Nach diesen Problemen verlief die Wahl weiterhin störungsfrei und der Präsident konnte ermittelt werden. Um circa 7:35 Uhr unserer Zeit trat Obama dann das erste Mal vor die Kamera und ließ sich von seinen Anhängern feiern. Gemeinsam mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern betrat er die Bühne in Chicago und sprach zum Volk. Der Präsident wirkt gelöst und erleichtert, mit einem breiten Lächeln bedankt er sich bei seinen Wählern und auch bei Romney für die tolle Wahlkampagne. Sein Dank gilt außerdem den Wahlkampfhelfern, selbstverständlich seiner Frau und seinen hübschen Töchtern. Der Wahlsieger spricht noch einmal die Herausforderungen für die nächsten Jahre an, fordert die Republikaner zu mehr Zusammenarbeit auf und ruft das Volk auf an die Hoffnung und den amerikanischen Traum zu glauben. Für Obama und den Demokraten hat sich der Wahlkampf mehr als ausgezahlt.

Romney wollte sich die Niederlage nicht eingestehen

Schon einige Zeit stand das Ergebnis der US Wahlen und der Sieger Barack Obama fest. Die Wahlmännerstimmen für den alten und neuen Präsidenten gingen bereits weit über die benötigten 270 hinaus. Dennoch brauchte der Herausforderer Mitt Romney lange, bis er den Sieg seines Gegners anerkannte und sich seine Niederlage eingestand. Der Republikaner war noch der Meinung, dass er das Ruder in Ohio noch einmal herum reißen könne und dort die Mehrheit für sich gewinnen könne. Doch dieser Zug war bereits abgefahren. Nach circa zwei Stunden hat dies auch Romney erkannt. Er trat vor die Kamera, erklärte seine Niederlage und gratulierte Obama zum Sieg. Zudem machte er deutlich, dass er auch weiterhin an das Land und das Volk glaube und immer in Sorge darum sein wird. Wie wahr seine Worte sind, bleibt fragwürdig. Und auch wie der Wahlsieger Obama seinen Wechsel und seine Versprechungen einlösen will, bleibt zunächst abzuwarten.


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